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Erfolgreich Netzwerken

Mühelos verbinden und vernetzen – Networking Tipps für Business Events

Egal ob eine Veranstaltung als Netzwerk-Event angekündigt ist, oder „nur“ eine Konferenz mit Branchenexperten ist – jedes Business-Event bietet Gelegenheiten, sich mit Gleichgesinnten zu vernetzen, neue Kontakte zu knüpfen und potenzielle Geschäftspartner kennenzulernen.

Doch für viele kann Networking auf solchen Veranstaltungen eine Herausforderung sein. Gerade introvertierte Menschen können oft nicht das volle Potential einer solchen Veranstaltung nutzen, obwohl sie selbst so wertvolle Kontakte für die anderen Besucher wären. Aber keine Sorge! Egal ob introvertiert oder extrovertiert, in diesem Blogpost teilen wir praktische Tipps und Strategien, um erfolgreiches Networking auf Business-Events zu meistern.

  1. Klare Ziele: Bevor Du zu einem Business-Event gehst, definiere klare Ziele für Dein Networking. Möchtest Du bestimmte Personen treffen? Hast Du spezifische Branchen oder Interessensgebiete im Blick? Indem Du Dir klare Ziele setzt, kannst Du gezielt auf Menschen zugehen, die für Dein Netzwerk und Deine beruflichen Ziele relevant sind.
  2. Vorbereitung: Informiere Dich im Vorfeld über die Teilnehmer und Referenten des Events. Finde heraus, wer für Dich interessant sein könnte und was die Schwerpunkte und Interessen dieser Person sind. Wenn Du vorbereitet in ein Gespräch gehst, fühlst Du Dich selbstbewusster und kannst besser auf die Interessen Deines Gegenübers eingehen.
  3. Offenheit: Sei Du selbst und sei offen für neue Begegnungen. Authentizität zieht Menschen an und erleichtert das Knüpfen von echten Verbindungen. Versuche also nicht, jemand anderes zu sein oder Dich zu verstellen. Akzeptiere, dass Du nervös bist, und sprich es ggf. sogar an. Das wirkt deutlich sympathischer als eine aufgesetzte Maske der Selbstsicherheit.
  4. Aktives Zuhören: Networking funktioniert nicht automatisch, wenn Du nur das richtige sagst. Viel wichtiger ist es, wie gut Du hinhörst. Höre aktiv zu, wenn Dein Gesprächspartner spricht, und zeige echtes Interesse an seinen Themen und Erfahrungen. Stelle Rückfragen, um das Gespräch zu vertiefen, und zeige, dass Du aufmerksam bist.
  5. Smalltalk meistern: Smalltalk ist oft der Einstieg in ein Networking-Gespräch. Überlege Dir einige lockeren, aber bedeutungsvollen Fragen, die das Eis brechen und das Gespräch in Gang bringen können. Fragen zum Event selbst, aktuellen Branchentrends oder Interessensgebieten helfen beim ersten Kennenlernen.
  6. Visitenkarten und Follow-up: Vergiss auf keinen Fall Deine Kärtchen! Eine Visitenkarte ist ein wertvolles Instrument, um Deine Kontaktdaten weiterzugeben und eine Verbindung herzustellen. Nach dem Event solltest Du nicht vergessen, ein Follow-up mit den Personen zu machen, die Du getroffen hast. Eine kurze E-Mail in der Du Dich für das interessante Gespräch bedankst, zeigt Wertschätzung und Interesse an einer weiteren Zusammenarbeit. Nutze ggf. die Visitenkarte um Dir kurz zu notieren, über was ihr gesprochen habt, und beziehe Dich im Follow-up darauf.
  7. Networking-Pausen: Nutze die Networking-Pausen zwischen den Veranstaltungen, um Gespräche zu vertiefen und neue Kontakte zu knüpfen. Anstatt ungeduldig auf die nächste Präsentation zu warten, oder nebenher Deine E-Mails zu checken kannst Du die Gelegenheit nutzen, um Dich mit anderen Teilnehmern auszutauschen und Beziehungen aufzubauen.
  8. Gemeinsame Interessen: Suche nach gemeinsamen Interessen, Werten oder Herausforderungen, die Du mit Deinem Gegenüber teilst. Solche Anknüpfungspunkte, ob beruflich oder privat, können eine wertvolle Grundlage für eine langfristige Geschäftsbeziehung sein.
  9. Körpersprache: Denke daran, dass Deine Körpersprache viel über Dich aussagen kann. Zeige Selbstvertrauen, indem Du aufrechte Körperhaltung und offene Gesten verwendest. Selbst wenn Du eher schüchtern bist – wenn Du darauf achtest, kannst Du ein überzeugendes und offenes Auftreten einüben. Blickkontakt und ein Lächeln entspannen die Atmosphäre und senden auch Deinem eigenen Nervensystem das Signal, dass alles in Ordnung ist. Du wirst sehen, dass Du mit ein bisschen Übung immer gelassener wirst.
  10. Netzwerke pflegen: Networking hört nicht mit dem Event auf. Halte den Kontakt zu den Personen, die Du getroffen hast, aufrecht. Erinnere Dich an gemeinsame Interessen, und schicke zum Beispiel einen spannenden Artikel, über den Du gestolpert bist. Bleibe im Gespräch und bleibe in Erinnerung. Networking ist ein kontinuierlicher Prozess, der langfristige Beziehungen aufbaut.

Mit diesen praktischen Networking-Tipps kannst Du das Beste aus Business-Events herausholen und wertvolle Verbindungen aufbauen. Networking ist eine wichtige Fähigkeit, die im Berufsleben unerlässlich ist, und mit etwas Übung und Selbstvertrauen kannst Du diese Fähigkeit erfolgreich meistern. Nutze die Chancen, die Dir Business-Events bieten, um Dein Netzwerk zu erweitern und Deine beruflichen Ziele zu verwirklichen. Happy Networking!

Meeting CommunityTagged , , Leave a Comment on Spannend, effizient, produktiv: Wie du deine Meetingkultur verbessern kannst

Spannend, effizient, produktiv: Wie du deine Meetingkultur verbessern kannst

“Meetings sind der Kitt, der die Teammitglieder zusammenhält und sie zu einer starken Einheit formt.” –

Dieses Zitat wird Andrew Carnegie zugeschreiben; einem der bedeutendsten Unternehmer und Philanthropen des 19. Jahrhunderts. Wenn also heute die sozialen Aspekte von Meetings „entdeckt“ werden, dann ist das gar nicht so neu. Trotzdem hat das Thema Meetingkultur zurecht einen wichtigen Platz in der Diskussion um New Work.

Denn leider sind Meetings oft nicht die inspirierenden und verbindenden Veranstaltungen, die sie sein könnten – für das Team und für das Unternehmen als Ganzes. Vielmehr empfinden viele Mitarbeiter Meetings als zeitraubend, ineffizient und frustrierend. Nicht selten ist das Teammeeting nur deshalb auf der Agenda, „weil wir das immer schon so machen“. Die immer gleichen Diskussionen driften ins Endlose, die Teilnehmer werden nervös, weil am Schreibtisch wichtigere Aufgaben warten, und am Ende gibt es kaum konkreten Ergebnisse.

Doch es gibt Hoffnung! Eine positive Meetingkultur kann die Treffen zu wertvollen Instrumenten für die Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung machen. Sie kann dazu beitragen, dass Teams effektiver, kreativer und motivierter arbeiten. Doch wie erreichst Du eine solche Meetingkultur, die Meetings zu einer Bereicherung statt einer Belastung macht?

10 Schritte zu einer besseren Meetingkultur

  1. Klarheit und Zielsetzung: Das Fundament einer produktiven Meetingkultur legst Du durch die klare Definition des Zwecks jedes Meetings. Bevor Du ein Meeting einberufst, stelle sicher, dass Du genau weißt, welches Ziel Du erreichen möchtest und wer die relevanten Teilnehmer sind. Vermeide Meetings ohne klaren Zweck und lade nur diejenigen ein, die einen Beitrag zum Thema leisten können oder davon betroffen sind. Durch diese gezielte Herangehensweise werden die Effizienz und Bedeutung jedes Meetings gesteigert.
  2. Agenda: Eine gut strukturierte Agenda ist ein Schlüsselelement für erfolgreiche Meetings. Teile die Agenda vorab mit den Teilnehmern, damit sie sich auf die Themen vorbereiten können. Halte Dich während des Meetings strikt an die Agenda und achte darauf, dass jeder Punkt ausreichend behandelt wird. Wenn Du merkst, dass Themen zu weit abschweifen, notiere sie für spätere Diskussionen, um den Fokus beizubehalten.
  3. Moderation: Eine gute Moderation ist der Leitstern eines erfolgreichen Meetings. Die Rolle des Moderators besteht darin, den Gesprächsfluss zu steuern, sicherzustellen, dass jeder zu Wort kommt und Diskussionen in die richtige Richtung zu lenken. Moderatoren könne darauf achten, dass das Meeting zeitlich im Rahmen bleibt und dass Entscheidungen getroffen werden, wenn sie erforderlich sind. Oft ist es sinnvoll, eine Person außerhalb des Teams mit dieser Rolle zu beauftragen.  
  4. Aktive Teilnahme: Eine positive Meetingkultur ermutigt alle Teilnehmer, sich aktiv einzubringen. Ermutige Deine Teammitglieder, ihre Ideen und Perspektiven einzubringen und schaffe eine Atmosphäre des offenen Dialogs. Frage in „Blitzlichrunden“ die Perspektive von jedem einzelnen Teilnehmer ab, um sicherzustellen, dass Du auch die wertvollen Beiträge der eher introvertierten Mitarbeiter zu hören bekommst. Die Vielfalt der Meinungen und der kreative Austausch sind die Grundlage für innovative Lösungsansätze.
  5. Neue Perspektiven: Meetings in einer vertrauten Umgebung können dazu beitragen, alte Muster beizubehalten. Warum nicht mal den gewohnten Rahmen verlassen und ein Off-Site Meeting in Betracht ziehen? Indem Du Meetings an außergewöhnlichen Orten, wie einer inspirierenden Veranstaltungslocation außerhalb des Büros, abhältst, bringst Du frischen Wind in die Diskussionen. Der Tapetenwechsel kann die Kreativität der Teilnehmer fördern und neue Perspektiven eröffnen. Nutze die Gelegenheit, um Team-Building-Übungen und Aktivitäten in die Agenda einzubauen und so das Zusammengehörigkeitsgefühl zu stärken.
  6. Interaktion: reine Präsentationsmeetings mit endlosen Power Points sind nicht nur Zeitfresser in der Vorbereitung, sie sind auch wenig produktiv. Hebe Deine Meetings auf ein neues Level, indem Du interaktive Technologien wie Smartboards einsetzt. Diese ermöglichen es Dir, nicht nur Informationen zu präsentieren, sondern die Teilnehmer aktiv einzubeziehen. Nutze die Funktionen des Smartboards, um gemeinsam mit den Teilnehmern Ideen zu entwickeln, Lösungen zu erarbeiten und Zusammenhänge zu visualisieren.
  7. Zeitmanagement: Achte darauf, dass Du die Zeit effizient nutzt und das Meeting strukturiert durchführst. Setze klare Zeitvorgaben für jeden Agenda-Punkt und halte Dich daran. Falls Diskussionen zu lange dauern, notiere offene Fragen für spätere Gespräche. Vergiss aber auch nicht, ausreichend Pausen einzuplanen, damit die Teilnehmer sich zwischendurch zwanglos austauschen können, und mit neuer Energie in die nächste Runde gehen. Und auch Kaffee und leichte Snacks sind in den Pausen besser aufgehoben als am Konferenztisch.
  8. Offene Kommunikation: Eine positive Meetingkultur zeichnet sich durch eine offene und respektvolle Kommunikation aus. In vielen Unternehmen herrscht eine Kultur, in der keine Fehler gemacht werden dürfen, und keine Gegenmeinungen gewünscht sind. Selbst wenn das in Deinem Unternehmen nicht so ist, haben viele Mitarbeitende diese Kultur verinnerlicht. Achte also darauf, direkt positive Rückmeldung zu geben, wenn jemand sich traut, Kritik zu üben oder über Fehlschläge spricht. Offene Kommunikation muss aktiv erarbeitet werden, aber es lohnt sich! Sie fördert das Vertrauen unter den Teammitgliedern und ermöglicht es, Herausforderungen gemeinsam anzugehen.
  9. Nachbereitung: Nach dem Meeting ist vor dem Meeting! Eine effektive Nachbereitung ist entscheidend, um das Maximum aus jedem Treffen herauszuholen. Protokolliere die Ergebnisse, getroffenen Entscheidungen und offenen Punkte. Teile die Protokolle mit den Teilnehmern, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind und Verantwortlichkeiten klar sind. Halte auch die Umsetzung der getroffenen Entscheidungen im Auge und ziehe Schlüsse für zukünftige Meetings.
  10. Feedback: Abschließend ist es wichtig, regelmäßig Feedback von den Teilnehmern einzuholen, um die Meetingkultur kontinuierlich zu verbessern. Befrage die Teilnehmer nach ihren Erfahrungen, Wünschen und Verbesserungsvorschlägen. Analysiere das Feedback sorgfältig und leite daraus Maßnahmen ab, um zukünftige Meetings noch effektiver und zufriedenstellender zu gestalten. Indem Du auf das Feedback reagierst und die Meetingkultur stetig weiterentwickelst, schaffst Du eine dynamische und produktive Arbeitsumgebung.

Eine positive Meetingkultur ist ein kontinuierlicher Prozess, der sich für alle Beteiligten lohnt. Effiziente und effektive Meetings fördern nicht nur die Zusammenarbeit und Entscheidungsfindung, sondern stärken auch das Teamgefühl. So werden Meetings zu einem Ort, an dem Ideen sprudeln und gemeinsame Ziele erreicht werden. Wer weiß, vielleicht wird Dein Team am Ende des Tages das Meeting sogar als Highlight im Arbeitsalltag empfinden. Es ist an der Zeit, den Mehrwert einer positiven Meetingkultur zu entdecken und kontinuierlich daran zu arbeiten!

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Kreativität entfesseln und den Horizont erweitern

Warum unsere Meetingräume so einzigartig sind

Hast Du dich schon mal gefragt, warum unsere drei Meetingräume so einzigartig gestaltet sind? Der cleane Designer Look vom Raum Hongkong steht in direkten Kontrast zum Street Art Style des benachbarten Raumes Berlin. Und im Boardroom New York hast du das Gefühl, in einem Wolkenkratzer im Big Apple zu arbeiten. Wir haben aus gutem Grund auf ein „einheitliches“ Design verzichtet, um die Kreativität von Deinem Team zu entfesseln.

Design

Egal ob du die Räume für klassische Meetings nutzt, für Teambuilding oder als Break-out Room bei größeren Veranstaltungen – die Umgebung hat immer einen Einfluss auf die Ergebnisse von Zusammenarbeit.

Jeder unserer Räume wurde mit Bedacht und Sorgfalt gestaltet, um eine inspirierende und ästhetisch ansprechende Umgebung zu schaffen. Aktuelle Forschung bestätigt das, was wir immer schon vermutet haben: Die visuelle Anziehungskraft und die inspirierende Umgebung fördern das innovative Denken und ermutigen die Teilnehmer, neue Wege zu beschreiten.

Verschiedene Farben, Formen und schaffen eine einzigartige Atmosphäre, die das Team aus dem gewohnten Arbeitsumfeld herausholt und zu frischen Perspektiven anregt. Nicht umsonst sprechen wir von „neuen Blickwinkeln“ als Katalysator für kreative Ideen. Ob es darum geht, innovative Lösungen für Herausforderungen zu finden oder neue Geschäftsideen zu entwickeln – unsere Location bietet den Raum und die Atmosphäre, um kreativ zu sein und die Grenzen des Denkens zu erweitern.

Die Vorteile von Off-Site-Meetings

Neben der Gestaltung der Räume selbst ist auch die Tatsache, dass ein Meeting nicht in der gewohnten Arbeitsumgebung stattfindet ein Erfolgsfaktor. Hier sind die drei wichtigsten Gründe dafür:

  • Fokus und Produktivität: Durch die Verlagerung des Meetings an einen anderen Ort werden Ablenkungen minimiert und die Konzentration gestärkt. Dies führt zu intensiveren Diskussionen, einer erhöhten Produktivität und ermöglicht es den Teilnehmern, sich vollkommen auf die Agenda des Meetings zu konzentrieren.
  • Team-Building und Zusammenarbeit: Gemeinsam an einem neuen Ort zusammenzukommen ist wie ein Mini-Urlaub, der Team-Building und Zusammenarbeit fördert. Die Teilnehmer haben die Möglichkeit, sich abseits des Büroalltags besser kennenzulernen, Beziehungen zu stärken und gemeinsam an neuen Ideen zu arbeiten.
  • Thinking outside the Box: Im gewohnten Umfeld erinnert uns alles an die gewohnten Lösungen. Der vielgelobte „Blick von außen“, der oft nur externen Experten zugeschrieben wird, kann auch von den eigenen Mitarbeitern kommen – und oft braucht es nur etwas räumliche Distanz.

Erlebe selbst, wie inspirierend unsere unterschiedlichen Meetingräume auch für Dein Team sind. Sprich uns an, und gemeinsam machen wir Deine nächste Veranstaltung zum unvergesslichen Kreativ-Event!